Er konnte bereits zwei Jahre Erfahrung sammeln im Verfassen, Übersetzen und Korrekturlesen von Texten. Sein Ziel ist es Menschen dabei zu helfen präzise und verständlich zu kommunizieren.
Rafał hat ein Archäologie-Studium absolviert und ist sowohl von prähistorischen als auch von modernen Technologien fasziniert.
Inhaltsverzeichnis
Internet of Things (IoT) ist eine Technologie, die in vielen Bereichen unseres Lebens an Fahrt gewinnt. Jeden Tag nutzen Menschen eine Vielzahl von Geräten, die mit dem Web, mit lokalen Netzwerken und untereinander verbunden sind – oft sammeln sie alle Arten von Daten. Das Gesundheitswesen profitiert immens von dieser Technologie, da sie Ärzten und Pflegepersonal einen umfassenderen und ganzheitlichen Blick auf die Gesundheit und Gewohnheiten des Patienten ermöglicht und die Versorgung auf Entfernung ermöglicht.
Medizinisches IoT kann die Versorgungsstandards erheblich verbessern. Durch das Sammeln von Daten aus mehreren Quellen und verschiedenen Sensoren ist es möglich den Gesundheitszustand von Patienten zu verfolgen und zu überwachen – sowohl in Bezug auf Vitalparameter (z. B. Blutdruck) als auch tägliche Bewegung (z. B. Bewegungssensoren). Somit können Patienten effektiver behandelt werden.
Es handelt sich hierbei um einen einführenden Artikel, der das Potenzial des medizinischen IoT auf allgemeiner Ebene aufzeigen soll. Das Thema dieser Technologie und ihr Einsatz im Gesundheitswesen kann viel ausführlicher untersucht werden.
Was sind die Komponenten des IoT im Gesundheitswesen?
Das Internet der Dinge erfordert ein vernetztes Netzwerk von Geräten, die Daten sammeln und in einem System speichern. Per Definition verwendet es viele der Tools, die für eine andere innovative Gesundheitstechnologien genutzt werden – die Patientenfernüberwachung. Manchmal kann es schwierig sein, diese beiden Bereiche zu trennen, da sie gleichzeitig entstehen und ähnliche Instrumente verwenden, um die Medizin zu revolutionieren.
Medizinische IoT-Sensoren ermöglichen es Fachkräften früher einzugreifen als bestimmte Symptome normalerweise gemeldet würden. Ein Arzt wird in der Lage sein eine Verschlechterung des Zustands des Patienten zu bemerken, bevor die Person überhaupt das Gefühl hat, dass etwas angegangen werden muss.
Es gibt bereits mehrere Arten von Sensoren, die in das Internet of Medical Things eingebunden werden können und es werden ständig neue eingeführt. Auch Smartphones und verschiedene Wearables können zur Datenerhebung beitragen. Beispiele für Patientendaten, die in Echtzeit erfasst werden können, sind:
- Glucose Level
- Blutdruck
- Körpertemperatur
- Puls
Diese Kennzahlen sind einige der besten Indikatoren für das Wohlbefinden des Patienten und stehen Ärzten und Pflegepersonal in Echtzeit zur Verfügung.
Wie IoT die Medizin verändert
Neben der Verbesserung der Versorgungsqualität einzelner Patienten kann die IoT-Technologie zu noch positiveren Veränderungen beitragen. Die Menge der gesammelten Daten, kombiniert mit elektronischen Gesundheitsakten, maschinellem Lernen und anderen digitalen Lösungen im Gesundheitswesen, kann Möglichkeiten eröffnen, die zuvor nie verfügbar waren. All diese Technologien zusammengenommen könnten die Diagnostik insbesondere bei sonst schwer zu erkennenden Erkrankungen wie Herzrhythmusstörungen oder diabetischer Retinopathie verbessern.
Die Echtzeit-Datenverfügbarkeit kann auch helfen, die Ausbreitung von Krankheiten zu verfolgen und die am stärksten betroffenen Gebiete zu lokalisieren. Diese Technologie wird weltweit zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie eingesetzt. Durch die Verwendung von angeschlossenen Thermometern ist es möglich, die Regionen zu bestimmen, in denen die meisten Menschen eine erhöhte Körpertemperatur haben. Dies ermöglichte es, Gebiete zu lokalisieren, die am stärksten vom Coronavirus betroffen waren.
Intelligente Medikamentenspender sind ein weiteres Element des medizinischen IoT. Sie können Patienten beispielsweise daran erinnern, die benötigte Arznei zum richtigen Zeitpunkt einzunehmen. Darüber hinaus können sie medizinisches Fachpersonal über Patienten informieren, die ihre Medikamente vergessen und diejenigen, die sie übermäßig konsumieren. Eine ähnliche Idee kommt bei den automatisierten Insulinpumpen zum Einsatz, die den Glucosespiegel der Patienten messen und bei Bedarf die richtigen Dosen verabreichen.
Diese Technologie kann auch für ältere Menschen, die allein leben, lebensrettend sein. Die Geräte können einen plötzlichen Zusammenbruch erkennen und das medizinische Personal benachrichtigen. Sie können auch die Gewohnheiten und Verhaltensmuster des Benutzers erlernen und unerwartete Veränderungen erkennen. So können sie beispielsweise bei längerer Bewegungseinschränkung oder einer anderen besorgniserregenden Situation jemanden zur Kontrolle des Patienten schicken. Dadurch, dass Patienten ohne Krankenhausaufenthalt überwacht und professionell betreut werden können, reduzieren sich auch die Kosten für die medizinischen Einrichtungen.
Natürlich müssen Geräte nicht speziell für das Gesundheitswesen entwickelt werden, um als Teil des medizinischen IoT betrachtet zu werden. Die Gesundheits-Apps auf Rezept waren ein großer Schritt, um die eigene Gesundheit zu überwachen oder an Bewegung erinnert zu werden und geben Ärzten Einsicht in wertvolle Informationen.
Zu den wichtigsten Vorteilen des IoT im Gesundheitswesen gehören:
- Schnellere und genauere Diagnose,
- verbesserte Patientenerfahrung,
- reduziertes Risiko von Fehldiagnosen,
- geringere Pflegekosten und
- umfassenderes Wissen über Krankheiten.
Die IoT-Technologie kann mehrere Bereiche des Gesundheitswesens beeinflussen und die gesamte Domäne voranbringen. Die langfristigen Vorteile sowohl für die Patienten als auch für die Leistungserbringer sind ansehnlich, da das Potenzial des IoT im Laufe der Zeit immer mehr erkannt wird.
Zusammenfassung
Wir haben bereits festgestellt, dass die Menge der verfügbaren Gesundheitsdaten sehr groß ist und es viele Sensoren, sowie andere Geräte gibt, die diese sammeln können. Eine der Herausforderungen, die das medizinische IoT lösen muss besteht darin, einen sicheren und effizienten Weg zu finden, dieses riesige Datenvolumen zu nutzen und zu referenzieren, um Patienten die beste Hilfe zu bieten.
Wenn man über medizinisches IoT nachdenkt, machen sich die Leute oft Gedanken über ihre Privatsphäre und Sicherheit. Medizinische Daten gehören zu den sensibelsten Arten personenbezogener Daten. Es ist verständlich, dass Patienten besonders vorsichtig sind, wenn es darum geht, wer auf ihre Daten zugreifen kann und wie sie geschützt werden. Allerdings sollten ordnungsgemäße Tests und die Einhaltung der neuesten Sicherheitsstandards ausreichen, um die Sicherheit der Informationen zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass der Sicherheitsaspekt von Anfang an berücksichtigt wird.
Glücklicherweise sind dies nur kleine Hindernisse, welche Technologieunternehmen leicht überwinden können. Die Vorteile der IoT-Technologie überwiegen bei weitem den Aufwand, der erforderlich ist, um sie sicher und effizient zu gestalten. Es kann die Patientenversorgung verbessern, indem es den Ärzten einen vollständigeren, unvoreingenommeneren Überblick über alle Symptome und den Zustand des Patienten gibt und es den Ärzten ermöglicht, schneller und genauer zu reagieren. Es kann auch die Medizin voranbringen, indem es beispiellose Mengen an Patientendaten sammelt, die mit Querverweisen versehen und analysiert werden können, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen.
Er konnte bereits zwei Jahre Erfahrung sammeln im Verfassen, Übersetzen und Korrekturlesen von Texten. Sein Ziel ist es Menschen dabei zu helfen präzise und verständlich zu kommunizieren.
Rafał hat ein Archäologie-Studium absolviert und ist sowohl von prähistorischen als auch von modernen Technologien fasziniert.