Über den Kunden
Der Kunde ist ein internationales professionelles Dienstleistungsnetzwerk mit Hauptsitz in Großbritannien. Das Unternehmen ist in über hundert Ländern tätig und zählt zu den weltweit größten Netzwerken für Professional Services.
Branche | Professional Services |
Technologie | Cloud, Product Design |
Die wichtigsten Erfolge
- Stakeholder-Management und Buy-In durch die Erstellung eines überzeugenden Geschäftsszenarios mit originalgetreuen Modellen und Kostenschätzungen
- Schnell gelieferter Prototyp, der später verwendet wurde, um wertvolle Informationen von Endbenutzern zu sammeln
- Durchgängig agile, auf Feedback basierende Produktentwicklung
- Erweiterung des B2B-Lösungsportfolios des Kunden um ein neues Produkt
Die Herausforderung
Geschäftsanforderungen
Das Unternehmen strebt danach seinen Kunden stetig neue, komplexe Beratungsdienstleistungen in verschiedenen Geschäftsbereichen anzubieten. Es entschied sich daher für die Entwicklung eines Produkts, welches sich der Analyse von IT-Lösungen und der Bereitstellung geschäftsorientierter Erkenntnisse und Empfehlungen widmet.
Um das Projekt zu realisieren, brauchten sie einen vertrauenswürdigen und agilen Technologiepartner, der in der Lage ist, sich um den gesamten Produktentwicklungsprozess zu kümmern. Aus diesem Grund beschlossen sie diese Aufgabe an Objectivity zu übergeben – ein Partner, mit dem sie bereits über 40 Projekte realisiert haben. Der Produktentwicklungsprozess musste als umfassende Zusammenarbeit zwischen den Niederlassungen und Abteilungen des Kunden, Objectivity, Microsoft und AWS durchgeführt werden, was zur Komplexität des Projekts beitrug.
Die Lösung
Projekt Details
Die Entwicklung erfolgte nach der agilen Methodik, in kurzen Sprints mit kontinuierlicher Umsetzung von überlieferten Feedback. Der Umfang und die Prioritäten wurden angepasst, um den dringendsten Geschäftsanforderungen gerecht zu werden. Der gesamte Prozess lässt sich grob in drei Phasen unterteilen: Produktdesign, Lean-Prototyping und Feedback-basierende Produktentwicklung.
Produktdesign
Vor der Beauftragung von Objectivity führte der Kunde einen Design-Sprint durch, der eine erste Vision der Anwendung ergab. Die Lösung musste die Komplexität der IT-Kosten berücksichtigen und optimierte, geschäftsorientierte Kennzahlen liefern, die auch für Personen ohne umfassende Kenntnisse dieser Technologien leicht verständlich sind.
Zu Beginn des Projekts sammelte das Objectivity-Team detaillierte Anforderungen, legte den anfänglichen Umfang fest und erstellte eine indikative Projekt-Roadmap. Das Team erstellte außerdem einen Proof of Concept mit interaktiven, originalgetreuen Modellen von fast 20 Anwendungsbildschirmen.
Dadurch konnte der Kunde die priorisierten User Journeys beobachten, seinen Kunden die Fähigkeiten der Lösung präsentieren und überprüfen, ob die Lösung ihren Anforderungen entspricht. Neben dem Anwendungsdesign wurde auch die Lösungsarchitektur entworfen und Inkonsistenzen beseitigt. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Kunde eine klare Vorstellung von der endgültigen Lösung und ein überzeugendes Geschäftsmodell für die Fertigstellung des Produkts. Dies, gepaart mit einer groben Kostenschätzung für die Fertigstellung der Lösung im vereinbarten Umfang, gab ihnen die Argumente und die Flexibilität, die sie brauchten, um seine Kunden zu begeistern.
Lean-Prototyping
Nach der Produktdesignphase konzentrierte sich das Team auf die Bereitstellung eines schlanken Prototyps der Anwendung. Die Schlüsselfunktionen zur Lösung der Geschäftsprobleme der Organisation wurden schnell bereitgestellt. Zu diesem Zeitpunkt verfügte das Unternehmen sowohl über die interaktiven High-Fidelity-Modelle als auch über eine betriebsbereite Frühversion des Tools.
Dies ermöglichte es dem Kunden, die Lösung im Rahmen seiner kundenorientierten Beratungen zu nutzen. Sie validierten das Produkt, sammelten Feedback und erweiterten die Kundenpipeline. Ihre Kundengespräche und die ständige agile Zusammenarbeit lieferten wertvolles Feedback, das an das Entwicklungsteam weitergeleitet wurde. Es wurde verwendet, um die Funktionalitäten der App zu priorisieren und den Umfang des Projekts neu zu bewerten. Die Feedbackschleife war sehr kurz und alle notwendigen Änderungen wurden zügig umgesetzt.
Feedback-basierende Produktentwicklung
Nachdem die Anwendung seinen Kunden mehrmals wertvolle Erkenntnisse geliefert hatte, hatte der Kunde das nötige Vertrauen, um das Projekt gemäß der angepassten Roadmap abzuschließen. Auf Wunsch des Unternehmens stellte das Projektteam auf Extreme Programming (XP) um, um Funktionen schnell bereitzustellen und eine hohe Skalierbarkeit sicherzustellen. Nachfolgende Funktionalitäten werden konsequent mit klaren Prioritäten bereitgestellt und die Kundenpipeline wächst weiter.
Das Ergebnis
Geschäftsvorteile
Der Kunde erhielt während des gesamten Projekts eine umfassende Betreuung. Zuerst gab es die Produktdesignphase:
- Feststellung der Machbarkeit
- Erstellen eines Proof of Concept mit interaktiven High-Fidelity-Mock-ups
- Grobe Kostenschätzung der Gesamtlösung im zunächst festgelegten Umfang
Dies ermöglichte es ihnen, eine konkrete Vision der Lösung zu präsentieren, die zur Erstellung eines Geschäftsszenarios erforderlich war. Dies erleichterte das Buy-In sowohl intern als auch bei Kunden.
Das Team lieferte zeitig den Prototyp, der den angestrebten Geschäftswert verdeutlichte, was zu Folgendem führte:
- Validierung der Lösung in Zusammenarbeit mit dem Kunden
- Priorisierung von Funktionalitäten basierend auf dem gesammelten Feedback
- Anpassung des Projektumfangs an die dringendsten Kundenbedürfnisse
Danach erfolgte der Übergang des Projekts zur agilen, Roadmap-basierten Entwicklung. Die Anwendung selbst stellt dem Unternehmen ein einzigartiges Tool zur Verfügung, das seinen Kunden Zugriff auf Folgendes gibt:
- Leicht verständliche Erkenntnisse, welche Geschäftsentscheidungen unterstützen
- Vergleiche verschiedener Anbieter und Architekturen
- Umsetzbare Empfehlungen, die zur Optimierung der IT-Kosten beitragen
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Unterstützung von Objectivity dem Kunden dabei geholfen hat, ein neues Produkt zu entwerfen, zu erstellen und auf den Markt zu bringen und so sein B2B-Lösungsportfolio weiter zu diversifizieren. Die durchgängige, agile Zusammenarbeit unterstützte den Kunden dabei, die Zustimmung der Stakeholder sicherzustellen sowie Verbesserungen nach der Einführung vorzunehmen und die Lösung weiterzuentwickeln.
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