
Scheuch GmbH
Scheuch ist Marktführer im Bereich innovativer Luft- und Umwelttechnik und bietet seinen Kunden anwendungsspezifische und hochwertige Lösungen für ihre industriellen Luft- und Umweltthemen. Seit 1963 hat sich das Familienunternehmen in der Region Innviertel/Oberösterreich von einer traditionellen Spenglerei zum internationalen Großunternehmen entwickelt. Scheuch steht für innovative Technologien zur Luftreinhaltung und Schonung der Umwelt, verbesserte Lebensqualität, Nachhaltigkeit und Sicherung von Arbeitsplätzen sowie Förderung der Jugend in der Region.
Branche | Luft- und Umwelttechnik, Industrie |
Technologie | Daten & KI |
Die wichtigsten Erfolge
- Einheitliches Verständnis der Notwendigkeit einer Datenstrategie
- Generierung neuer Geschäftsideen
- Erste Möglichkeit besser mit dem Kunden zu kommunizieren und eine optimierte Lösung anzubieten

„Der holistische Ansatz von Objectivity gefiel uns gut und das Wissen rund um das Thema Daten hat uns imponiert. Objectivity hat uns die Augen geöffnet und jetzt braucht es eine intensive Auseinandersetzung und die Ausarbeitung einer Datenstrategie damit das funktioniert, was wir uns vorgenommen haben. Ein kleines Pflänzchen wurde gesät und will nun gewässert und gepflegt werden.“

Die Herausforderung
Das beste Produkt und eine herausragende Kundenerfahrung
Die Scheuch GmbH bestrebt einen nachhaltigen und kundenzentrierten Ansatz und ist Vorreiter für innovative Luftreinigungsanlagen. „Wir wollen die besten Technologien am Markt anbieten können“, sagt Thomas Fellner, Head of Technology bei Scheuch. Die innere Motivation im Hause Scheuch ist groß, technologisch besser zu werden, sich vom Markt abzuheben und Lösungen anzubieten, die den gewünschten Mehrwert für ihre Kunden generieren. Vor ein paar Jahren wurde dem Unternehmen klar, dass eine Modernisierung notwendig ist, um die gesetzten Ziele zu erreichen und für die komplexe Welt von morgen optimal gerüstet zu sein. Und hierbei führt kein Weg an der Digitalisierung vorbei.
Allerdings kann eine Digitalisierung des Unternehmens allein, nicht alle erwünschten Ziele erreichen. Eine der größten Herausforderungen ist es, eine Chance zu erhalten an der Technologie noch gezielter zu feilen und Optimierungen einzubauen, sowie den bestmöglichen Kundensupport zu gewährleisten. Schnell erkannte das Management, dass Daten hier der Schlüssel zum Erfolg sein könnten.
„Vor 20 Jahren war in der Industrie der Drang nach Daten schlichtweg nicht notwendig.“ Thomas Fellner erörtert weiter: „Heute leben wir in einer komplexeren, flexibleren und schnelllebigen Welt – Unternehmen haben sich in der Logistik und den Produktionsprozessen weiterentwickelt und es werden teilweise andere Rohstoffe eingesetzt.“ Die Herausforderung also besteht darin, mit der Hilfe von Daten und Datenanalyse neue technologische Lösungen anbieten zu können und den Kundenservice schneller, effektiver und präziser zu gestalten.
Neue Wege gehen
Innovationsstrategie
Scheuch begann in die Digitalisierung zu investieren, als Grundvoraussetzung für Wachstum, Innovation und erfolgreiches Wirtschaften. Diese digitale Reise wird noch einige Zeit andauern und als vorrausschauendes Umwelttechnik-Unternehmen, überprüft Scheuch alle Schnittstellen, untersucht aufkommende digitale Möglichkeiten und Trends. Es wurde schnell klar, dass bevor die Digitalisierungsreise überhaupt starten konnte, mussten einige Vorarbeiten geleistet werden. Ein neues ERP-System, um in der IT-Welt fit zu sein, musste abteilungsübergreifend in die gesamte Organisation implementiert werden. Bereits am Anfang der Implementation kam die Erkenntnis, dass eine solide Datenbasis gebraucht wird.
Somit wurde die Datenoffensive gestartet – zuerst mit kleineren Projekten, um das Bewusstsein zu stärken, was für eine Rolle Daten im Unternehmen spielen und wie sie aufbereitet werden sollten.
Über ein anderes Thema ist Scheuch auf Objectivity aufmerksam geworden. Während eines Gesprächs wurde geklärt, dass Scheuch an den Themen Datenverarbeitung und Datenanalyse interessiert ist und ein erster gemeinsamer Workshop geplant.
Die Zusammenarbeit
Workshops zum Thema Datenstrategie
Ein erster Kennenlern-Workshop in München wurde von Objectivity gehalten, um aufzuzeigen, dass es nicht nur um das Datensammeln und -speichern geht, sondern viel mehr dazu gehört. Um das Ganze anschaulicher zu gestalten, wurden echte Anwendungsfälle von Objectivity anonymisiert und das volle Spektrum somit aufgezeigt, wie andere Firmen mit Daten umgehen und welche Möglichkeiten dieses Thema bietet. Es wurde auch erläutert, was eine Datenstrategie bedeutet und warum diese ein Muss ist, um ein Geschäftsmodell mithilfe von Daten neu zu definieren und Vorteile gegenüber Wettbewerbern zu erlangen. Dieser erste Workshop wurde mit der Erkenntnis beendet, dass noch andere Stakeholder abgeholt werden müssen.
Objectivity´s holistischer Ansatz gefiel und imponierte zugleich, deshalb stand einem zweiten Workshop in Österreich mit einem größeren Publikum nichts im Wege. Die Anforderungen an Objectivity waren, auf verständliche Art und Weise einen guten Überblick rund um das Thema Datenstrategie zu bieten und allen Beteiligen zu verstehen zu geben, dass es mehr benötigt als einen Sensor, der Daten übermittelt, welche intern gespeichert werden.
Somit hatte der nächste Workshop eine ähnliche Struktur und wurde komplementiert mit zusätzlichen Beispielen, Erörterung zu Data Capabilities und Data Maturity (Datenreife) Model und einem realen Showcase. Das Objectivity Team verwendete ein echtes Geschäftsziel einer der Abteilungen, um den ersten Schritt zum Aufbau einer Datenstrategie aufzuzeigen.
Ein datengesteuertes Geschäftsmodell
Die Geschäftsvorteile
Dank einer ausgebauten Datenstrategie wird es der Scheuch GmbH möglich sein, neue Geschäftsideen zu entwickeln und eine effizientere Kundeninteraktion und somit auch eine stärkere Kundenbindung aufzuweisen. Dieser Schritt bringt Vorteile und einen Win-Win für das Unternehmen und den Kunden - in der Wartung und bei der Lösung von akuten Problemen der Anlagen. Dadurch kann ein Problem (Verschleiß, Prozessänderung oder eine falsche Einstellung) viel schneller erkannt werden und es kann sogar noch bevor das Problem akut wird, reagiert werden.
Es wird ein Team zusammengestellt, welches sich in den kommenden Monaten um die Ausarbeitung der Datenstrategie kümmern wird. Sobald das neue ERP-System organisationsweit eingeführt ist, wird die Digitalisierungsreise auf der Basis des Systems und mit dem Thema Daten weiter ausgebaut und die neugewonnen Geschäftsideen müssen am Markt bewertet werden.
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