Über den Kunden
Das Unternehmen verwaltet und betreibt Immobilien und technische Anlagen. Mit über 20.000 Mitarbeitern ist unser Kunde in mehr als 30 Ländern tätig und erbringt neben dem klassischen Facility Management auch produktionsunterstützende Dienstleistungen.
Branche | Immobilienverwaltung |
Technologie | IoT, cloudbasierte Plattform |
Die wichtigsten Erfolge
- Erfolgreicher Proof of Concept
- Ein zentrales, digitales Ökosystem
- Transparenz, Flexibilität und Skalierbarkeit
- Predictive Maintenance
Die Herausforderung
Geschäftsanforderungen
Der Kunde, ein Dienstleister der Immobilienbranche mit Sitz in Deutschland, benötigte für seine digitalen Kundenlösungen eine cloudbasierte Plattform. Das Ziel war es aus Immobilien, Produktions- und Fertigungsanlagen gewonnenen Daten, intelligent und effektiv für das Facilitymanagement zu nutzen. Hierbei handelte es sich um verschiedene Bereiche wie Controlling, der Einhaltung von SLAs und KPIs, Energiemanagement, Workplace-Management und auf Daten basierte Wartung und Instandhaltung. Der Kunde wurde schnell bewusst, dass er mit der Adaptation von IoT-Lösungen und einem modernen System einen Marktvorsprung ausbauen und optimal für sich nutzen kann.
Es gab mehrere Geschäftsanforderungen, die adressiert werden mussten. Die erste Anforderung war es, eine Anzahl verschiedener Sensoren anzubringen, um daraus Daten für die weitere Analyse zu generieren. Und es musste ein IT-Ökosystem entstehen, darauf ausgelegt um mehrere Systeme, Prozesse und IoT-Geräte zu integrieren, sowie die Daten und Lösungen von Drittanbietern. Der Kunde entschied sich für einen IT-Partner und Experten in Sachen IoT und Datenverarbeitung und engagierte Objectivity für die Bereitstellung eines solch komplexen digitalen Ökosystems.
Eines der Hauptziele dieses Ökosystems sollte darin bestehen, bessere Einblicke in den Zustand der Anlagen zu gewinnen, was wiederum deren bessere Verwaltung und Wartung ermöglichen sollte. In diesem Fall waren folgende Faktoren wichtig: Konferenzraum- und Hot-Desk-Verfügbarkeit, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und CO2-Konzentration, Wartungsbedarf von Raum und Fertigungsanlagen und mehr.
Die Lösung
Projekt Details
Nach mehreren Workshops, einem Proof of Concept und der Definition der Customer User Journeys, wurde die Lösung und die Nutzung der IoT-Sensoren validiert und das technische Team konnte die Architektur der Lösung entwerfen.
Das Internet of Things (IoT) spielte hier eine entscheidende Rolle und es war wichtig herauszufinden, welche Daten der Kunde sammeln möchte und welche zusätzlichen Daten ihm einen direkten Mehrwert liefern können. Das Experten-Team von Objectivity stellte sicher, dass alle relevanten Bereiche vereint wurden und - dank der von Sensoren bereitgestellten Daten - neue Erkenntnisse gewonnen wurden. IoT bietet eine Vielzahl an Automatisierungsmöglichkeiten, welche auch hier in einigen Bereichen zum Einsatz kamen.
Wir haben auch eine mobile App (beispielsweise für die Raumbuchung) für Endnutzer des Verwaltungssystems entwickelt. Die Lösung ist eine native, eigenständige iOS-App, welche ihre Daten aus dem zentralen, digitalen Ökosystem erhält.
Das Ergebnis
Geschäftsvorteile
Das aufgebaute Ökosystem ermöglicht es, dass mehrere Arten von Sensoren in einem Raum vorhanden sind, wodurch ein umfassender Überblick über wichtige Variablen gegeben wird.
- Belegungssensoren – der Belegungsstatus z. B. eines Schreibtisches, einer Arbeitsstation oder eines Konferenzraums kann remote überprüft werden.
- Elektronische Zugangskontrollen – Türen und Schließfächer, die über das Bluetooth-Protokoll mit Mobilgeräten gekoppelt sind, ermöglichen es eingeschränkte Bereiche und Inventar fernzusteuern.
- Beacons und QR-Codes – Benutzer und Assets können lokalisiert werden, die Teil des Systems sind.
- Feuchtigkeits-, Temperatur- und CO2- Messsensoren.
Die IoT-Sensoren und -Geräte liefern Benutzern und Facility Managern umfassende Echtzeitdaten, die von einem Azure IoT Hub verarbeitet und dann in das Ökosystem integriert werden.
Das erstellte Ökosystem wurde zu einem wertvollen Instrument zur Sicherstellung von Transparenz, sowie optimierten und schlankeren Prozessen. Zusätzlich konnte eine vorausschauende Wartung, Flexibilität und Skalierbarkeit generiert werden. Dadurch wurde dem Kunden der Aufbau eines neuen datenbasierten Geschäftsmodels ermöglicht.
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