Über den Kunden
Der Kunde ist ein großer, in Großbritannien ansässiger Technologieanbieter für das Gastgewerbe.
Branche | Einzelhandel, Gastgewerbe |
Technologie | Cloud, Azure, Kubernetes, .NET Core, Atlas MongoDB, SQL-Server, Terraform |
Die wichtigsten Erfolge
- Deutliche Beschleunigung der Datensynchronisierungszeit – ein häufiger Wunsch der Kunden unseres Kunden.
- Skalier- und Erweiterbarkeit durch die Microservices-Architektur.
- Beseitigung von zwei Fällen der Anbieterbindung.
- Einfachere Wartung und Weiterentwicklung durch Aufbau der neuen Systeme in einer modernen Programmiersprache.
Die Herausforderung
Geschäftsanforderungen
Der Kunde ist ein führender britischer Technologieanbieter für das Gastgewerbe mit mehreren großen Restaurantnetzwerken in seinem Kundenportfolio. Die vom Kunden gelieferten Lösungen unterstützen den gesamten Prozess des Restaurantmanagements. Dazu gehören die Erstellung von Menüs, die Anzeige und Priorisierung von Bestellungen, die Bestandsverwaltung, Preisreservierungen sowie die Integration mit Zahlungsanbietern und Dritten, die für die Lebensmittellieferung verantwortlich sind. Darüber hinaus können diese Produkte auch bei der Unternehmensstruktur und Gehaltsabrechnung helfen. Um seine Kunden zufriedenzustellen und seinen Markt zu halten und zu erweitern, muss der Kunde sicherstellen, dass sein Angebot modern, flexibel und preislich wettbewerbsfähig ist.
Mehrere Interaktionen mit einigen seiner größten Kunden machten dem Kunden klar, dass er zu sehr auf veraltete Technologien angewiesen ist. Die Systeme erschwerten die Anpassung an die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Kunden und stellten gleichzeitig gewisse Herausforderungen bei der Integration mit Software und Service von Drittanbietern dar. Gleichzeitig trugen sie zu zahlreichen betrieblichen Problemen bei und es wurde immer schwieriger, die notwendigen technischen Mitarbeiter zu finden, die diese Systeme kontinuierlich unterstützen und weiterentwickeln konnten.
Der Kunde beschloss durch eine Architekturänderung und die Cloud-Migration seiner Kernsysteme diese Probleme zu lösen. Aufgrund unserer Kenntnisse der Azure-Cloud und Kubernetes entschieden sie sich, Objectivity in diesen Prozess einzubeziehen. Dadurch konnte Objectivity neben einem anderen Anbieter und den internen Teams des Kunden eine führende Rolle bei der Durchführung des Projekts übernehmen.
Die Lösung
Projekt Details
Objectivity begann den Auftrag mit einer gründlichen Prüfung der Altsystemfunktionen des Kunden. Um Flexibilität und Skalierbarkeit zu gewährleisten, entschied sich das Entwicklungsteam für eine Microservices-Architektur. Nach Abwägung verschiedener Optionen fiel die Wahl auf Microsoft Azure als Cloud-Plattform und .NET Core und Kubernetes als weitere Technologien. Nachdem definiert wurde, welche Microservices bereitgestellt werden sollten, wurden sie in logische Workflows gruppiert.
Das Hauptziel des Projekts besteht darin, zwei zentrale multifunktionale Legacy-Systeme in der Organisation des Kunden zu ersetzen. Um dies zu erreichen, lieferte das Team die folgenden Arbeitsabläufe:
Produktmodellierung – Die Produktmodellierung ermöglicht es dem Endkunden, ihre Produktkonfigurationen zu verwalten und anzupassen, was eine entscheidende Funktionalität für die Erstellung von Restaurantmenüs und die allgemeine Bestandsverwaltung darstellt. Diese Prozesse wurden von Altsystemen abgewickelt, die hinsichtlich Flexibilität und Anpassungsfähigkeit eingeschränkt waren. Darüber hinaus stellte die Leistung selbst ein Problem dar, da lange Datensynchronisierungszeiten für die Zielgruppe problematisch waren. Die Systeme übernahmen auch die Stammdatenverwaltung, einschließlich aller Produkt- und Menüdaten. Die sich ändernden gesetzlichen Anforderungen für das Gastgewerbe in Großbritannien machten es schwierig, die Lösung in ihrem ursprünglichen Zustand beizubehalten. Objectivity erstellte die neue Produktmodellierungslösung mit .NET Core und Microsoft Azure. Neben der Leistungsverbesserung sorgte die Modernisierung der Legacy-Technologien auch dafür, dass die Anwendung künftig einfacher erweitert und geändert werden kann.
Kopplung und Lizenzierung – Ursprünglich musste der Kunde bestimmte Geräte von Drittanbietern lizenzieren und diese an seine Kunden verleihen, damit die Nutzer Zugriff auf die bereitgestellten Dienste erhalten. Dies erschwerte den Onboarding-Prozess und führte zu einer Abhängigkeit von Hardware von Drittanbietern. Um dieses Problem zu lösen hat Objectivity eine API entwickelt, die jedes Gerät (Smartphone, Tablet, Laptop usw.) über die Cloud mit dem Service des Kunden verbinden kann. Anschließend können sie diese Geräte mit einem bestimmten Point of Sale (POS) koppeln und auf den gesamten Leistungsumfang zugreifen, ohne dass zusätzliche Hardware erforderlich ist.
Zahlungsintegration – Eine der Einschränkungen der Altsysteme des Kunden war die Tatsache, dass sie nur mit einem einzigen Zahlungsanbieter kompatibel waren. Dies führte dazu, dass es bei den Verhandlungen mit dem Anbieter an Einfluss mangelte und das Unternehmen nicht in der Lage war, seinem Kunden die wettbewerbsfähigsten Preise anzubieten. Die Integration mit einem neuen Zahlungsbetreiber war Teil der allgemeinen Überarbeitung der Architektur. Objectivity lieferte die Integration zwischen dem neuen Betreiber und einer vom Team des Kunden entwickelten App.
Darüber hinaus lieferte Objectivity eine Reihe von Konnektoren, Alerts und andere Komponenten, die es dem Technologieanbieter ermöglichten, seine Kunden effektiv zu verwalten. Diese Elemente sind für den Erfolg der neuen Architektur von wesentlicher Bedeutung. Alle cloudbasierten Lösungen sind außerdem übersichtlich in Kubernetes-Clustern verpackt, was eine gute Leistung und Kosteneffizienz gewährleistet.
Das Ergebnis
Geschäftsvorteile
Die Überarbeitung der Architektur und die Modernisierung der Kernsysteme war ein sehr wichtiges, strategisches Projekt für das Unternehmen. Objectivity spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der neuen Architektur und der zahlreichen darin enthaltenen Microservices. Unsere Expertise mit Azure und Kubernetes trug dazu bei, dass das neue Setup zweckmäßig, stabil und kostengünstig ist. Gleichzeitig war Objectivity in der Lage, sich sofort auf die Geschäftsziele zu konzentrieren und die Auswirkungen der Modernisierung schnell darzustellen.
Die neue Architektur lindert die Probleme, die durch die Altsysteme verursacht wurden. Es übertrifft die alten Leistungsbeschränkungen bei weitem und ermöglicht eine schnellere und agilere Datensynchronisierung. Gleichzeitig befreiten die Änderungen den Kunden von der Anbieterbindung sowohl hinsichtlich der Wahl des Zahlungsbetreibers als auch der Hardwareanbieter. Dies gibt dem Unternehmen mehr Kontrolle über sein Geschäft und macht es einfacher, einen Wettbewerbsvorteil zu behalten und kontinuierlich auszubauen.
Das Ersetzen veralteter Technologien durch .NET Core macht die Systeme effizienter, benutzerfreundlicher und verringert die Schwierigkeit, Mitarbeiter für die Wartung und Weiterentwicklung der Lösungen zu finden. Unterdessen bietet die Microservices-Architektur auf Kubernetes und Azure Skalierbarkeit und die Möglichkeit, schrittweise neue Funktionen zu entwickeln, ohne den täglichen Betrieb zu beeinträchtigen.
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