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Optimierung der Cloud-Kosten für eine große Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft 

Ein globales Dienstleistungsunternehmen benötigte eine Möglichkeit, die Cloud-Kosten zu senken. Das Team von Objectivity nutzte eine Kombination aus Cloud-Expertise, FinOps, Know-how und modernen Optimierungstools, um die Kosten deutlich zu senken.

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Über den Kunden

Der Kunde ist eine internationale Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft mit Hauptsitz in Großbritannien. Das Unternehmen ist in mehr als hundert Ländern tätig und einer der weltweit größten Professional-Service-Dienstleister. 

Branche Professional Services 
Technologie Cloud, Azure, GCP, FinOps, Turbonomics, Aptio 

Die wichtigsten Erfolge

  • Jährliche Cloud-Ausgaben wurden über 2 Millionen £ reduziert 
  • Gründliche Prüfung der Cloud-Landschaft des Kunden, um die genauen Bedürfnisse zu identifizieren 
  • Eine individuelle Sammlung von Best Practices und Empfehlungen für die Zukunft.

Herausforderung 

Geschäftsanforderungen

Unser Kunde, eines der vier größten Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften, nutzt seit mehreren Jahren Cloud-Ressourcen für viele seiner Anwendungen. Bei näherer Betrachtung stellten sie jedoch fest, dass die kombinierten Ausgaben für Azure und Google Cloud Platform ihre Budgetannahmen deutlich überstiegen. Um dieses Problem anzugehen, suchte der Kunde nach einer Möglichkeit, seine Ausgaben zu senken – ohne eine seiner Anwendungen stilllegen oder wichtige Funktionen entfernen zu müssen. 

Um dieses Ziel zu erreichen, benötigte der Kunde die Beratung durch ein Unternehmen mit ausgewiesener Cloud-Expertise, insbesondere im Bereich der Ressourcenoptimierung. Aufgrund vieler erfolgreicher Kooperationen in der Vergangenheit wurde Objectivity für die Durchführung des Projekts ausgewählt. 

Die Lösung 

Projekt Details

Die Optimierung umfasste über 3000 Assets, darunter Anwendungen, Datenbanken, virtuelle Maschinen und Speicherkapazität. Das Team aus Cloud-Beratern und DevOps-Ingenieuren von Objectivity begann das Projekt mit der Durchführung eines Audits, der den Ist-Zustand und die Konfiguration der verwendeten Tools zur Kostenoptimierung prüfte. Die fraglichen Tools waren Turbonomic, Aptio und ParkMyCloud. 

Wie erwartet identifizierte der Audit mehrere potenzielle Verbesserungsbereiche und schlug Möglichkeiten vor, diese anzugehen. An diesem Punkt begann das Team mit der Arbeit an der MVP-Phase und konzentrierte sich auf die Änderungen, die am schnellsten und einfachsten zu implementieren waren. Dazu gehörten: 

Zuordnung von Cloud-Ressourcen an technische und geschäftliche Nutzer – Sicherstellen, dass alle Assets und Dienste noch betriebsbereit sind und ihr Ownership korrekt zugewiesen werden. 

Verbesserung der Berichterstattung über Ressourcenkosten und deren Nutzung – Implementierung detaillierter Berichte, um Ineffizienzen besser nachzuverfolgen und zu zeigen, wie sie sich zu einem erheblichen finanziellen Verlust summieren. 

Erstellung einer Liste von Assets für potenzielle Kostensenkungsmöglichkeiten – einige der Cloud-Assets konnten aufgrund der internen Anforderungen des Kunden nicht geändert werden. Die Identifizierung und Gruppierung der Assets, die in der Größe angepasst oder anderweitig optimiert werden können, war entscheidend. 

Identifizierung der Hosting-Anforderungen – Zusammenarbeit mit technischen und geschäftlichen Nutzern, um die tatsächlichen Hosting-Anforderungen zu ermitteln. Dadurch konnten die effektivsten Hosting-Lösungen ausgewählt und eine Unterauslastung der Ressourcen vermieden werden. 

Nach Abschluss dieser Schritte begann das Team mit der Implementierungsphase. Zu den Aktivitäten an dieser Stelle gehörten: 

  • Die außerhalb der Arbeitszeit verwendeten Assets wurden heruntergefahren, mit einer Kombination aus sofort einsatzbereiten Optimierungstools und benutzerdefinierten Scripts, die vom Team entwickelt wurden 
  • Die Assets, die keine Geschäftsprozesse mehr unterstützen, wurden abgeschalten 
  • Die Infrastruktur wurde angepasst 
  • Durch Einsatz von Containerisierung und Bereitstellung für gemeinsames Clustering, wurde die Nutzung der Assets optimiert 

Neben einer erheblichen Reduzierung der Cloud-Kosten, erhielt der Kunde eine Liste mit Empfehlungen und Best Practices zur Umsetzung in seinen zukünftigen Projekten. 

Das Ergebnis 

Geschäftsvorteile

Das Projekt war ein voller Erfolg, da es zu einer erheblichen Senkung der Cloud-Kosten im Unternehmen des Kunden beitrug. Nach Untersuchung der vollständigen Liste der Assets gelang es dem Team, einige wichtige Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Durch die Implementierung dieser Optimierungen konnte der Kunde seine Cloud-Ausgaben um mehr als 40 % senken, was zu jährlichen Einsparungen von über 2 Millionen £ führte. 

Dem Objectivity-Team ist es gelungen, dies zu erreichen, ohne genutzte Funktionen außer Betrieb nehmen zu müssen oder negative Auswirkungen auf das Geschäft zu haben. Möglich wurde dies durch den intelligenten Einsatz von Containerisierung und die Nutzung moderner Cloud-Optimierungstools. Es ist wichtig zu beachten, dass die Kosten des Projekts selbst im Vergleich zu der daraus resultierenden Kostensenkung sehr gering waren – die Gesamtkosten beliefen sich auf etwa 2,5 % der eingesparten Summe. 

Im Laufe des Projekts entwickelte das Team in Zusammenarbeit mit den Stakeholdern des Kunden ein individuelles Set an Best Practices für seine nachfolgenden Cloud-Projekte. Dies soll zusammen mit den implementierten Lösungen die effiziente Nutzung von Cloud-Ressourcen in der Organisation des Kunden in Zukunft sicherstellen. 

Kontakt

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