Über den Kunden
Der Kunde ist ein internationaler Industriekonzern. Zu seiner Unternehmensgruppe gehören weltweit 185 Unternehmen und 25 Fabriken. Das Projekt handelte davon, einheitliche und synchronisierte Arbeitsanweisungen für 3 Fertigungsanlagen zu erstellen.
Branche | Maschinenbau |
Technologie | Low-Code, Azure AD |
Die wichtigsten Erfolge
- Drei Standorte erhielten ein einheitliches System für seine Arbeitsanweisungen
- Dank der Low-Code-Plattform von Mendix gelang eine schnelle Markteinführung
- Eine robuste, modulare Architektur
Die Herausforderung
Geschäftsanforderungen
Im Bestandsmanagement ist eine Stückliste (BOM) bei zusammengesetzten Produkten von entscheidender Bedeutung. Sie stellt sicher, dass die richtige Menge aller benötigten Komponenten zum richtigen Zeitpunkt verfügbar sind. Wenn dies nicht der Fall ist, kommt es bezüglich des Endprodukts zu Verzögerungen in der Lieferkette. Es gibt eine Reihe an Stücklisten, dazu gehört auch die Fertigungsstückliste (MBOM). Besonders wichtig hier sind Informationen über die einzelnen Komponenten, sowie Anweisungen der Zusammensetzung während des Produktionsprozesses.
Die Herausforderung unseres Kunden lag in der Ineffizienz und möglichen Risiken, welche das genutzte System darstellte. Eine veraltete Technologie wurde verwendet und nur minimal unterstützt. Außerdem verwendete jeder Standort sein eigenes unabhängiges Arbeitsanweisungssystem. Es galt demnach ein einziges, standardisiertes System zu erstellen und somit die Prozesse in den drei Fertigungsanlagen (Großbritannien, Deutschland und Italien) effektiv digital voranzutreiben.
Die Lösung
Projekt Details
Objectivity hatte sich für die Verwendung von Mendix Low-Code-Plattformen entschieden. Diese Auswahl war ideal, da ein Versionierungsmechanismus oder die Statusabhängigkeiten sehr schnell implementiert und mit anderen Systemen integriert werden konnten. Auch Sicherheitslücken wurden dank Mendix und der Verwendung von Azure AD geschlossen.
Abbildung 1: Azure AD – Security (SSO) mögliche Anwendung.
Die Integrationsschicht ermöglicht es anderen Softwarekomponenten (Anwendungen, Systemen oder Diensten), die vom WIS-Back-End bereitgestellten Schnittstellen zu nutzen. Dies kann durch Punkt-zu-Punkt-Integration oder durch die Verwendung von Azure Logic Apps oder anderen iPaaS-Angeboten erfolgen.
Abbildung 2: Eine Auswahl möglicher Schnittstellen
Eine zentralisierte Plattform für drei Fertigungsanlagen wurde somit für den Kunden errichtet. Da einige Stücklisten anlagenspezifisch sind, wurden zusätzlich Funktionsschalter für die jeweiligen Anlagen eingerichtet.
Das Ergebnis
Geschäftsvorteile
Branchenführende Technologien und Best Practices der Industrie 4.0 bilden den Kern dieser Lösung. Mendix Low-Code hat zu einer schnellen Markteinführung und einer robusten modularen Architektur auf Unternehmensebene geführt. Das Erstellen eines einheitlichen Systems für die Arbeitsanweisung für alle drei Standorte ermöglichte dem Kunden, Informationen effizienter und vernetzter zu verwalten.
Das System wird moderne, unterstützte Technologien verwenden, wodurch die Abhängigkeit von nicht unterstützten Technologien beseitigt und das Geschäftsrisiko reduziert wurde.
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